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Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie stammt aus der Humanmedizin und wird seit einigen Jahren auch erfolgreich in der Tiermedizin eingesetzt. Die Stoßwelle basiert auf der Verabreichung von Ultraschalldruckwellen mit sehr hoher Amplitude und steilem Anstieg. Sie wird fokussiert und trifft dadurch gebündelt und in einer definierten Tiefe auf den Problembereich im Gewebe.
Durch die Stoßwelle wird eine „künstliche Entzündung“ erzeugt, die die lokale Durchblutung verbessert. Sauerstoff und Nährstoffe werden dadurch besser zum veränderten Gewebe transportiert und Stoffwechselabfallprodukte schneller abtransportiert. Somit wird der Körper bei der Selbstheilung unterstützt und beschleunigt.
Die Stoßwelle wird hauptsächlich bei folgenden orthopädischen Problemen eingesetzt:
- am knochennahen Weichteilgewebe, z.B. Insertionsdesmopathien des Fesselträgers
- zur Abtragung von Verkalkungen oder Stimulation einer Knochenneubildung
- bei Entkalkung der Gleichbeine (Sesamoidose)
- bei Überbeinen (Exostosen) bzw. allgemein bei Arthrosen
- bei Hufrollenproblemen
Die Behandlungen werden am stehenden Pferd durchgeführt und in der Regel ohne Sedation gut toleriert. Im Abstand von fünf bis zehn Tagen werden meistens zwei bis fünf Sitzungen benötigt, um einen Therapieerfolg zu erreichen.
